Resumen de: DE102024102944A1
Ein Batteriesystem für ein Kraftfahrzeug oder ein anderes elektrisches System umfasst eine Batterieabdeckung, eine oder mehrere Batteriezellen und eine Ablenkungsbaugruppe. Die Zellen bilden einen Batteriehohlraum, der mit einer entsprechenden Lüftungsöffnung in Fluidverbindung steht. Ein Luftspalt kann in einem Abluftvolumen innerhalb des Batteriesystems definiert sein. Die Ablenkungsbaugruppe umfasst einen Ablenkungskörper, der relativ zu der Lüftungsöffnung angeordnet ist. Der Ablenkungskörper ist beweglich oder stationär. Als Reaktion auf ein thermisches Ausbreitungsereignis, das in dem Modul oder mindestens einer der Batteriezellen auftritt, leitet jeder Ablenkungskörper einen Hochtemperatur-Ausstoßstrom aus dem Hohlraum in ein Abluftvolumen in einer vorbestimmten Strömungsrichtung um, wenn der Ausstoßstrom die Lüftungsöffnung passiert. Die Ablenkungsbaugruppe kann ein Stützelement umfassen, das mit dem Ablenkungskörper verbunden und an die Batteriezelle anschließbar ist.
Resumen de: DE102023136625A1
Die Erfindung betrifft eine elektrische Energiespeichervorrichtung umfassend ein Gehäuse, mindestens eine im Gehäuse aufgenommene wiederaufladbare Batteriezelle und eine Steuer- und/oder Regelungseinrichtung zum Steuern- und/oder Regeln des Ladens und Entladens der mindestens einen wiederaufladbaren Batteriezelle und zur Überwachung eines Ladezustands derselben, wobei die elektrische Energiespeichervorrichtung eine elektrische Tiefentladeeinrichtung umfasst zum irreversiblen Tiefentladen der mindestens einen Batteriezelle und wobei die elektrische Tiefentladeeinrichtung unabhängig von der Steuer- und/oder Regelungseinrichtung ausgebildet und unabhängig von dieser betätigbar oder aktivierbar ist.Ferner wird ein verbessertes batterieelektrisch betriebenes Gerät vorgeschlagen.
Resumen de: DE102025117742A1
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Energiespeicher (100) für ein Fahrzeug mit zumindest einem Zellmodul (200), aufweisend- ein Modulgehäuse (201),- mehrere innerhalb des Modulgehäuses (201) angeordnete und elektrisch miteinander verschaltete Einzelzellen und- eine Modulkontaktanordnung (202) mit einem mit den verschalteten Einzelzellen elektrisch verbundenen Modul-Plus-Kontakt (203) und mit einem mit den verschalteten Einzelzellen elektrisch verbundenen Modul-Minus-Kontakt (204), und zumindest einem Steuergerätmodul (300), aufweisend- ein Steuergerätgehäuse (301),- innerhalb des Steuergerätgehäuses (301) angeordnete Komponenten, ausgebildet zur Überwachung elektrischer und/oder thermischer Parameter und/oder zur Steuerung des zumindest einen Zellmoduls (200) und- eine Steuergerätkontaktanordnung (302) mit einem Steuergerät-Plus-Kontakt (303), welcher mit zumindest einer der Komponenten elektrisch verbunden ist, und mit einem Steuergerät-Minus-Kontakt (304), welcher mit der zumindest einen Komponente elektrisch verbunden ist, wobei der Modul-Plus-Kontakt (203) mit dem Steuergerät-Plus-Kontakt (303) und der Modul-Minus-Kontakt (204) mit dem Steuergerät-Minus-Kontakt (304) elektrisch koppelbar oder gekoppelt sind und zerstörungsfrei voneinander entkoppelbar sind.
Resumen de: DE102024125110A1
Ein Paar von Laminataußenkörpern, welches das gesamte Laminat bedeckt, erhalten durch Laminieren einer Mehrzahl von Elektroden mit Stromkollektoren in einer vorbestimmten Laminierrichtung, wobei die Laminataußenkörper in einem Zustand thermisch miteinander verschweißt sind, in dem das gesamte Laminat zwischen den Laminataußenkörpern eingefügt ist, umfasst leitfähige Schichten, welche elektrisch mit Endabschnitt-Stromkollektoren verbunden sind, die den Stromkollektoren der Elektroden an beiden Endabschnitten des Laminats entsprechen, erste Dichtungsschichten, welche auf ersten Oberflächen der leitfähigen Schichten bereitgestellt sind, die Oberflächen auf Seiten der leitfähigen Schichten entgegengesetzt zu dem Laminat entsprechen, und Laminatschichten, die auf Oberflächen der ersten Dichtungsschichten bereitgestellt sind, die sich auf Seiten der ersten Dichtungsschichten entgegengesetzt zu den leitfähigen Schichten befinden, und erste Faltungssollabschnitte, zweite Faltungssollabschnitte und dritte Faltungssollabschnitte sind so gefaltet, dass diese U-förmige Querschnittsgestaltungen aufweisen.
Resumen de: DE102024126078A1
Eine Stromversorgungsvorrichtung, die eine Vorrichtung mit Strom versorgt, umfasst: einen Batteriesatz mit einer Batterie und einem Kühler aus Metall; einen Isolierölkreislauf, der so konfiguriert ist, dass er die Batterie kühlt, indem er ein Isolieröl in den Kühler fließen lässt; und einen Controller, der so konfiguriert ist, dass er ein erstes oder ein zweites Relais einschaltet, die einen Strom von der Batterie an eine Leistungssteuervorrichtung liefern, und das andere ausschaltet, um statische Elektrizität, die durch den Fluss des Isolieröls erzeugt wird, an ein Gehäuse der Vorrichtung abzuleiten.
Resumen de: DE102024103634A1
Ein Batteriemodul mit einem vorgeformten Einsatz. Das Batteriemodul kann mehrere Batteriezellen, die zum Speichern und Liefern von elektrischer Energie ausgestaltet sind, sowie einen Zellenhalter, der zum Halten der Batteriezellen ausgestaltet ist, umfassen. Der vorgeformte Einsatz kann in Bezug zum Zellenhalter und den Batteriezellen angeordnet und so geformt sein, dass er ein Vergussmaterial umfasst, das so geformt ist, dass es mehrere Kühlkanäle um die Batteriezellen herum bildet.
Resumen de: DE102023135807A1
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Akkupack (1) für ein elektrisches Akkusystem (100), wobei der elektrische Akkupack (1) aufweist: eine im Wesentlichen zylindrische elektrische Akkuzelle (2), die entlang einer Zellhöhenrichtung (Z) axial erstreckt ist und die zwei elektrische Zellkontaktabschnitte (3) aufweist, wenigstens eine elektrisch leitfähige Verbindungseinrichtung (30) zum Führen elektrischen Stroms zu einem der beiden Zellkontaktabschnitte (3) hin und/oder von dem einen der beiden Zellkontaktabschnitte (3) weg, wobei die Verbindungseinrichtung (30) aufweist: einen elektrisch leitfähigen Kontaktierungsabschnitt (4) zum elektrischen Kontaktieren des einen der beiden Zellkontaktabschnitte (3), wobei der Kontaktierungsabschnitt (4) mit dem einen der beiden Zellkontaktabschnitte (3) elektrisch und unmittelbar mechanisch verbunden ist, und einen elektrisch leitfähigen Verbindungsabschnitt (5) zum Führen elektrischen Stroms zu dem Kontaktierungsabschnitt (4) hin und/oder von dem Kontaktierungsabschnitt (4) weg, wobei der Kontaktierungsabschnitt (4) den Verbindungsabschnitt (5) mit dem einen der beiden Zellkontaktabschnitte (3) elektrisch und mittelbar mechanisch verbindet; wobei der Kontaktierungsabschnitt (4) eine Kontaktierungsabschnitts-Dicke (7) aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (5) eine Verbindungsabschnitts-Dicke (8) aufweist, wobei die Kontaktierungsabschnitts-Dicke (7) kleiner ist als die Verbindungsabschnitts-Dicke (8).
Resumen de: DE102023135806A1
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Akkusystem (1), aufweisend: einen auswechselbaren Akkupack (2) zum Speichern elektrischer Energie, und ein elektrisches Akkugerät (3), welches mit dem auswechselbaren Akkupack (2) lösbar elektrisch verbindbar ist, wobei der Akkupack (2) eine Anzahl an im Wesentlichen zylindrischen elektrischen Akkuzellen (5) aufweist, wobei wenigstens eine der elektrischen Akkuzellen (5) eine elektrische Akkuzell-Impedanz aufweist, wobei ein Wert der Akkuzell-Impedanz bei Anlegen eines elektrischen Wechselstroms mit einer Wechselstromfrequenz von 1 kHz bei einem elektrischen Ladezustand der Akkuzelle (5) von 50 % und bei einer Temperatur der Akkuzelle (5) von 20 °C bis 25 °C kleiner als 10 mΩ, insbesondere kleiner als 5 mΩ, ganz insbesondere kleiner oder gleich 3 mΩ, ist, wobei das elektrische Akkusystem (1) eine elektronische Einschaltstrombegrenzungseinrichtung (4) zum, insbesondere reversiblen, Begrenzen eines zwischen dem Akkupack (2) und dem Akkugerät (3) fließenden elektrischen Einschaltstroms aufweist.
Resumen de: DE102023136171A1
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) und ein Verfahren zur Herstellung von elektronischen oder opto-elektronischen Bauelementen oder von Festkörperbatterieschichten als Verbundkörper oder von metallischen Einfach- oder Mehrfachschichten durch vorzugsweise chemische Gasphasenabscheidung oder physikalische Gasphasenabscheidung oder deren Kombination auf ein Substrat (2), umfassend einen Reaktor (3) zur Aufnahme des Substrates (2), wobei dem Reaktor (3) zumindest ein beheizbarer Vorratsbehälter (4) zur Bevorratung von Metall oder zumindest einer Metallverbindung oder zumindest eines Nichtmetalls oder zumindest einer Nichtmetallverbindung oder zumindest eines Halbleiters oder zumindest einer Halbleiterverbindung (5) in teilweise oder vollkommen in verflüssigter oder verdampfter Form vorgeschaltet ist, wobei in den zumindest einen Vorratsbehälter (4) zumindest eine Leitung (6) zum Zuführen von Gas (8a) führt und aus dem zumindest einen Vorratsbehälter (4) zumindest eine Leitung (7) zum Abführen eines Massestroms aus dem Vorratsbehälter (4) führt, wobei die Leitung (6) zum Zuführen von Gas (8a) den Vorratsbehälter (4) mit einer Gasquelle (8) verbindet und der Vorratsbehälter (4) über die zumindest eine Leitung (7) zum Abführen des Massestroms mit dem Reaktor (3) strömungstechnisch verbindbar oder verbunden ist.
Resumen de: DE102023213176A1
Die Batterie (1) umfasst eine Vielzahl von Batteriemodulen (20), eine Master-BMS-Einheit (10) und für jedes Batteriemodul (20) eine Slave-BMS-Einheit (30). Die Master-BMS-Einheit (10) und die Slave-BMS-Einheiten (30) umfassen jeweils einen Funktransceiver. Die Master-BMS-Einheit (10) ist ausgebildet, eine Einbauposition eines ausgewählten Slave-BMS-Einheit (30_m) in der Batterie (1) abhängig von einem Indikator für eine empfangene Signalstärke zu ermitteln. Alternativ ist die Master-BMS-Einheit (10) ausgebildet, eine Signalstärkeindikatorinformation an eine übergeordnete Recheneinheit zu senden, wobei die Signalstärkeindikatorinformation den Indikator für die empfangene Signalstärke umfasst und bewirkt, dass ein Positionsermittlungsmodul der übergeordneten Recheneinheit die Einbauposition der ausgewählten Slave-BMS-Einheit (30_m) in der Batterie (1) abhängig von dem Indikator für die empfangene Signalstärke ermittelt.
Resumen de: DE102024133842A1
Ein Verfahren zur Herstellung eines Elektrodenfilms umfasst das Aufbringen von Polyvinylidendifluorid auf Partikel aus aktivem Material, das Mischen der Partikel aus aktivem Material, an denen das Polyvinylidendifluorid haftet, mit Polytetrafluorethylen zum Erhalten einer Mischung und die Faserbildung des Polytetrafluorethylens in der Mischung. Ein Verfahren der Faserbildung wird bei einer Temperatur von 50 °C oder höher durchgeführt und die Mischung enthält kein Lösungsmittel.
Resumen de: DE102024138195A1
Die vorliegende Offenbarung stellt eine Elektrodenmischung, die sowohl einen niedrigen Widerstand als auch eine hohe volumetrische Energiedichte erreichen kann, und eine Festkörperbatterie, die eine solche Elektrodenmischung umfasst, bereit. Die Elektrodenmischung der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Elektrodenaktivmaterial vom geschichteten Steinsalz-Typ, einen sulfidischen Festkörperelektrolyten und ein leitfähiges Hilfsmittel. Eine D50-Teilchengröße des Elektrodenaktivmaterials vom geschichteten Steinsalz-Typ beträgt 2,5 µm oder mehr und 4,5 µm oder weniger, und ein Verhältnis einer Masse des leitfähigen Hilfsmittels zu einer Masse des sulfidischen Festelektrolyten beträgt 2,0 Massen-% oder mehr und 11,0 Massen-% oder weniger.
Resumen de: DE102024138679A1
Ein Verfahren zur Herstellung einer Energiespeichervorrichtung, die eine Batterie, Einspritzöffnungen, ein rohrförmiges Element, das die Einspritzöffnungen umgibt, und einen Laminatfilm aufweist, umfasst einen Schritt, bei dem der Laminatfilm mit dem rohrförmigen Element in Kontakt gebracht und durch Heißpressen verschweißt wird. Am rohrförmigen Element wird ein erster Bereich, der eine Oberfläche umfasst, die den Laminatfilm berührt, durch Harz L strukturiert, und ein zweiter Bereich, der weiter zur Seite der Einspritzöffnungen hin angeordnet ist als der erste Bereich und der den ersten Bereich berührt, wird durch Harz H strukturiert. Die Schmelzpunkte Tm oder Glasübergangstemperaturen Tg des Harzes L und des Harzes lam sind niedriger als die des Harzes H. Eine Temperatur der Heißpressen ist höher als oder gleich dem Schmelzpunkt Tm oder der Glasübergangstemperatur Tg des Harzes L und des Harzes lam und ist niedriger als der Schmelzpunkt Tm oder die Glasübergangstemperatur Tg des Harzes H.
Resumen de: DE102023136058A1
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Batteriegehäuseschale (10) zur Aufnahme von zumindest einer Batteriekomponente in einem von der Batteriegehäuseschale (10) zumindest teilweise begrenzten Aufnahmevolumen (1), wobei die Batteriegehäuseschale (10) eine Kanalbodenfläche (11) und eine mit der Kanalbodenfläche (11) zumindest mittelbar verbundene erste Verbindungsfläche (21) aufweist. Die Batteriegehäuseschale (10) weist eine Decklage (30) auf, die mit der ersten Verbindungsfläche (21) fluiddicht verbunden ist, so dass ein von der Kanalbodenfläche (11) und der Decklage (30) begrenztes Kanalvolumen (41) gebildet ist. Ein Kühlfluideinlass (50) der Batteriegehäuseschale (10) und ein Kühlfluidauslass (60) der Batteriegehäuseschale (10) sind mit dem Kanalvolumen (41) unter Ausbildung eines Kühlfluidkanals (40) fluidverbunden, und eine dem Kanalvolumen (41) abgewandte Kühlfläche (31) der Decklage (30) ist dem Aufnahmevolumen (1) zugewandt und zur Kontaktierung der Batteriekomponente ausgebildet.Ferner betrifft die Erfindung ein Batteriegehäuse aufweisend die Batteriegehäuseschale (10) und eine Batterie aufweisend die Batteriegehäuseschale (10).
Resumen de: DE102023136047A1
Batteriesystem (1) mit einer Mehrzahl von Batteriemodulen (2), die jeweilige Sensoren (3) zur sensorischen Aufnahme von Messreihen von physikalischen Größen von in den Batteriemodulen (2) befindlichen Batteriezellen (5) und ein Batteriemanagementsystem, BMS (4), aufweisen, und einem der Mehrzahl an Batteriemodulen (2) zugeordneten Energiemanagementsystem, EMS (7), das konfiguriert ist, auf den Messreihen basierende durch die jeweiligen BMS (4) geschätzte Ladezustände, SOCs, jedes Batteriemoduls (2-1, 2-n) der Mehrzahl von Batteriemodulen (2) zu erhalten und die Mehrzahl von Batteriemodulen (2) in Abhängigkeit von den geschätzten SOCs zu betreiben, wobei das Batteriesystem (1) konfiguriert ist zum Anpassen einer Steuerung der Mehrzahl von Batteriemodulen (2), durch das EMS (7), beruhend auf korrigierten SOCs.
Resumen de: DE102023005238A1
Die Erfindung betrifft eine Schweißvorrichtung (10) und ein damit ausgeführtes Verfahren zum Verschweißen von je zwei Elektroden (24a, 24b) zweier benachbarter Batteriezellen (22a, 22b) mittels eines Zellverbinders (26), umfassend eine Laserschweißeinrichtung (12) sowie einen Niederhalter (16) mit mindestens einem gefederten Druckstück (18) zum Anpressen der zu verschweißenden Bauteile (26, 24a, 24b), wobei die Schweißvorrichtung (10) eine Scanneroptik (13) und Positionserkennung zur Erfassung der Schweißstellen und zur Ausrichtung der Laserschweißeinrichtung (12) und des Laserstrahles (32a,b) umfasst, ferner die Laserschweißeinrichtung (12) und der Niederhalter (16) baulich verbunden sind und das Druckstück (18) eine abgerundete Druckfläche (30) aufweist, welche ausgebildet ist, einen Toleranzausgleich für den Zellverbinder (26) bei der Auflage auf den zu verschweißenden Elektroden (24a, 24b) zu ermöglichen.Dadurch ist eine prozesssichere Verschweißung von geformten Zellverbindern (22) zur verbesserten Bauteilqualität erzielbar, wobei Schweißverbindungen hoher Güte insbesondere im Hinblick auf die elektrische Leitfähigkeit sichergestellt werden können. Insbesondere wird eine Dreh- oder Kippbewegung der Zellverbinder (26) ermöglicht, die sich an unterschiedlich hohe Elektroden anpassen kann.
Resumen de: DE102023135904A1
Vorgestellt wird ein Verfahren zur Herstellung einer elektrochemischen Speicherzelle. Das Verfahren umfasst die Schritte:- Bereitstellen einer flachen, im Wesentlichen kreisförmigen Kontaktscheibe (200) mit wenigstens zwei Kontaktsegmenten (201, 202), die jeweils einen Kreisausschnitt der Kontaktscheibe (200) formen und symmetrisch um den Mittelpunkt (204) der Kontaktscheibe (200) angeordnet sind, und wobei zwischen den Kontaktsegmenten (201, 202) Kreisausschnitte (205, 206) aus der Kontaktscheibe (200) ausgenommen und symmetrisch um den Mittelpunkt (204) der Kontaktscheibe (204) angeordnet sind,- Anordnen eines Elektrodenwickels (190) in einem zylindrischen Zellgehäuse (110), wobei der Elektrodenwickel (190) eine Elektrodenschichtenfolge (1) umfasst,- Kontaktieren des Elektrodenwickels (190), indem ein Randbereich der Elektrodenschichtenfolge mit einer ersten Fläche der Kontaktsegmente (201, 202) der Kontaktscheibe (200) in Kontakt gebracht wird, und- Verschweißen des Elektrodenwickels (190) mit der Kontaktscheibe, indem eine von der ersten Fläche der Kontaktscheibe (200) abgewandte zweite Fläche (208) der Kontaktsegmente (201, 202) mit Schweißbögen (209) beaufschlagt wird, wobei die Schweißbögen (209) zumindest teilweise konzentrisch um den Mittelpunkt (204) angeordnet werden.
Resumen de: DE102024133559A1
Ein Kühlsystem (100) für eine Batterie (102) eines Elektrofahrzeugs wird offenbart. Das Kühlsystem umfasst eine erste Kühlmittelplatte (104), die sich in einem sinusförmigen Muster erstreckt, eine zweite Kühlmittelplatte (106), die von der ersten Kühlmittelplatte beabstandet ist und sich in einem sinusförmigen Muster erstreckt. Jede Zellenreihe einer Vielzahl von Zellenreihen (108) der Batterie ist an mindestens einer der ersten Kühlmittelplatte oder der zweiten Kühlmittelplatte befestigt, und die Konfiguration benachbarter Zellenreihen der Vielzahl von Zellenreihen wechselt zwischen einem nach oben gerichteten Anschlussende (110a) und einem nach unten gerichteten Anschlussende. Das Kühlsystem umfasst ferner einen Kühlmitteldurchgang (112), der zwischen der ersten Kühlmittelplatte und der zweiten Kühlmittelplatte definiert ist, um den Durchfluss eines Kühlmittels zur Kühlung der Batterie des Elektrofahrzeugs zu ermöglichen.
Resumen de: DE102023135781A1
Die Erfindung betrifft ein Batteriemodul (10) mit mindestens einer ersten Schutzabdeckung (22a), wobei das Batteriemodul (10) mindestens eine Batteriezelle (14) aufweist, die ein erstes Polterminal (16) und eine freigebbare Zellentgasungsöffnung (24) aufweist, wobei das Batteriemodul (10) eine erste Modulseite (26) aufweist, die einen ersten Terminalbereich (28a) und einen vom ersten Terminalbereich (28a) verschiedenen zweiten Bereich (30) umfasst, wobei das erste Polterminal (16) im ersten Terminalbereich (28a) und die freigebbare Zellentgasungsöffnung (24) außerhalb des ersten Terminalbereichs (28a) angeordnet ist. Dabei ist die erste Schutzabdeckung (22a) im ersten Terminalbereich (28a), beschränkt auf den ersten Terminalbereich (28a) und das erste Polterminal (16) überdeckend angeordnet.
Resumen de: DE102024134191A1
Ein Verfahren zum Herstellen eines Kollektors mit einer Elektrode gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst einen Schritt des Fertigens eines Kollektors mit einer Beschichtung und einen Schritt des Fertigens eines Kollektors mit einer Elektrode. Beim Fertigen des Kollektors mit einer Beschichtung wird eine Verbundmaterialschlämme auf einen Kollektor aufgetragen, der ein blattförmiger Kollektor mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern oder ein bahnförmiger Kollektor mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern ist, und es wird ein Kollektor mit einer Beschichtung gefertigt, der mindestens eine Beschichtung aus der Verbundmaterialschlämme aufweist. Beim Fertigen des Kollektors mit einer Elektrode wird gleichzeitig mit der Bestrahlung von Licht zum Erwärmen der Beschichtung des Kollektors mit einer Beschichtung Kühlluft auf die Durchgangslöcher geblasen, und die Beschichtung wird getrocknet, um eine positive Elektrodenschicht oder eine negative Elektrodenschicht auszubilden, und der Kollektor mit einer Elektrode wird hergestellt.
Resumen de: DE102023135905A1
Es wird eine Deckelbaugruppe (140) für ein Zellgehäuse (110) einer Energiespeicherzelle (100) beschrieben. Die Deckelbaugruppe (140) ist im eingebauten Zustand dazu eingerichtet, ein Befüllen des Zellgehäuses (110) mit einem Elektrolyten (190) zu ermöglichen. Dabei weist die Deckelbaugruppe (140) eine Abschlussplatte (120) mit einer Befestigungsbaugruppe (200) auf, die einen Öffnungsbereich (220) aufweist. Eine erste Gasbarriere (240) ist dazu eingerichtet ist, vor dem Befüllen des Zellgehäuses (110) den Öffnungsbereich (220) gasdicht zu verschließen und zum Befüllen des Zellgehäuses (110) von einem Einfüllelement derart durchdrungen zu werden, dass sich eine Öffnung (221) in der ersten Gasbarriere (240) ausbildet, durch welche der Elektrolyt (190) in das Zellgehäuse (110) eingefüllt werden kann. Ferner ist eine zweite Gasbarriere (250) dazu eingerichtet, die Öffnung (221) nach dem Befüllen des Zellgehäuses (110) gasdicht zu verschließen.
Resumen de: DE102023135808A1
Die Erfindung betrifft einen Akkupack (1) zur lösbaren elektrischen Verbindung mit einem Akkugerät (40), wobei der Akkupack (1) aufweist: wenigstens eine im Wesentlichen zylindrische elektrische Akkuzelle (2) zum Speichern elektrischer Energie, und eine von der wenigstens einen Akkuzelle (2) gesondert ausgebildete und elektrisch mit der Akkuzelle (2) verbundene Strombegrenzungseinrichtung (3) zum Begrenzen eines zwischen der wenigstens einen Akkuzelle (2) und dem Akkugerät (40) fließenden elektrischen Stroms; wobei die wenigstens eine Akkuzelle (2) einen Zellinnenraum (4) und ein Differenzdruckventil (5) aufweist, wobei das Differenzdruckventil (5) dazu ausgebildet ist, den Zellinnenraum (4) selbsttätig mit einer äußeren Umgebung (U) der Akkuzelle (2) druckangleichend zu verbinden, wenn eine zwischen dem Zellinnenraum (4) und der äußeren Umgebung (U) herrschende Druckdifferenz einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet, wobei die wenigstens eine Akkuzelle (2) selbst keine Stromunterbrechungseinrichtung und/oder keine Strombegrenzungseinrichtung aufweist.
Resumen de: DE102024002943A1
Elektrischer Energiespeicher (10) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuseelement (12), welches einen Aufnahmeraum (14) zumindest teilweise begrenzt, in welchem Speicherzellen (16) angeordnet sind, mit wenigstens zwei elektrischen Verbindungselementen (24, 26) zum elektrischen Verbinden der Speicherzellen (16), wobei die elektrischen Verbindungselemente (24, 26) an einer Verbindungsstelle (28) miteinander verschweißt und dadurch elektrisch miteinander verbunden sind, wobei ein separat von den Speicherzellen (16) ausgebildetes und in dem Aufnahmeraum (14) angeordnetes Stützelement (30) und ein separat von den Speicherzellen (16), dem Stützelement (30) und dem Gehäuseelement (12) ausgebildetes Klemmelement (32) vorgesehen sind, welches in dem Aufnahmeraum (14) angeordnet ist und zum zumindest kraftschlüssigen Fixieren der Verbindungselemente (244, 26) beim Verschweißen der Verbindungelemente (24, 26) ausgebildet ist, wobei die Verbindungsstelle (28) zwischen dem Klemmelement (32) und dem Stützelement (30) angeordnet ist und das Klemmelement (32) über die Verbindungselemente (24, 26) zumindest im Bereich der Verbindungsstelle (28) an dem Stützelement (30) abgestützt sind.
Resumen de: DE102023213130A1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kontaktierung von Batteriezellen (40, 68) mit mindestens einer Leistungselektronik (20) einer Formiereinheit (10), wobei die mindestens eine Leistungselektronik (20) einzeln oder modulweise in einer Formierkammer (12, 14) der Formiereinheit (10) aufgenommen ist. Die mindestens eine Leistungselektronik (20) ist mit einer Kontaktierungsleiste (24) auf einem austauschbaren Mainboard (26) aufgenommen, an welches die Batteriezellen (40, 68) angeschlossen sind, und welches eine lösbare elektrische Verbindung (16, 18) zu einer DC-Spannungsversorgung aufweist. Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung der Vorrichtung zur Kontaktierung von Batteriezellen (40, 68) mit mindestens einer Leistungselektronik (20) oder Modulen (26) mit mehreren Leistungselektroniken (20) zur Formierung der Batteriezellen (40, 68) in einer Formiereinheit (10).
Nº publicación: DE102025117789A1 26/06/2025
Solicitante:
MERCEDES BENZ GROUP AG [DE]
Mercedes-Benz Group AG
Resumen de: DE102025117789A1
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Energiespeicher mit einer Anzahl elektrisch verschalteter, in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneter Einzelzellen und einer Temperiervorrichtung mit von einem Temperiermedium (3) durchströmten Temperierkanälen (1.1, 1.2) einer Kanalstruktur (1) zur Temperierung der Einzelzellen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an vorgegebenen Positionen innerhalb der Kanalstruktur (1) zur Einstellung einer Strömungsgeschwindigkeit des Temperiermediums (3) drehbar gelagerte Strömungselemente (2.1 bis 2.6) angeordnet sind.